haasis:wortgeburten

GASTHOF „ZUR GESCHMOLZENEN ZEIT“
Eine surrealistisch-futuristische Kurzerzählung
über die Zeit nach STUTTGART 23
von Hellmut G. Haasis

Unsäglich langsam schleppte sich eine alte Frau durch die verödete Stadt, zu einem sumpfigen Rinnsal, wo einst die Hirschgasse verlaufen war.

Die schmerzliche Erinnerung an ihren ältesten Sohn trieb sie hierher. Zwölf Meter überm Boden hatte man ihn vor der Stadt gehenkt, vor langer Zeit, in einem Eisenkäfig, und sechs Jahre im Wind schaukeln lassen. Wer vorbeireiste, wusste, woran man in dieser Gegend war.
Jetzt wollte sie warten, bis ihr Joseph aus dem Totenreich zurückkäme, in dessen Schlund man Steine werfen konnte, ohne einen Aufprall zu hören. Vor dem unerklärlichen Hitzeorkan hatte der Bahnhof hier gestanden, damals als Stuttgart 21 plakatiert. Züge fuhren schon lange nicht mehr, auch nicht unter dem Boden.

Beim Umsturz alles Gewohnten war die Zeit verloren gegangen. Die wenigen öffentlichen Uhren, die man nach dem Hitzesturm noch erkennen konnte, zeigten keine Stunden und Minuten mehr. Die Zifferblätter waren geschmolzen, wie Käse, und an den Wänden herunter gelaufen.

Zuvor hatten Fanatiker auf die Ziffern geschossen und sie an das Mauerwerk genagelt. Die Zeit sollte stehen bleiben, sie brachte eh nichts Gutes. Nun tropften sinnlose Zahlenkolonnen aus den großen Zeigern.

Zur Übernachtung fand sich für die Frau nirgends Platz - für sie zuletzt, die Mutter eines jüdischen Finanzberaters. Die wenigen Überlebenden hatten sich in Ruinen verkrochen, froh über ein Plätzchen in einem Keller. Alle kam es hart an. Teilen und Zusammenrücken hatten sie nie gelernt. Zeitlebens hatte man ihnen nur beigebracht, sich durchzusetzen, egal wie und gegen wen und mit welchen Folgen.

In gewohnter Selbsthilfe ihres Volkes fing die Alte an, sich eine Bude zu bauen, nach der Art des ärmlichsten Gettos: aus unnützen Büchern, Trümmern von Schreibtischen und Splittern von Bücherregalen. Als Fundament nahm sie dickleibige Kommentare zu heiligen Schriften, gleichgültig welchen. Am Boden des Pappkartons, der ihre Habe zusammenhielt, hatte sie ihren Namen eingetragen MICHELE SÜSS OPPENHEIMER HEIDELBERG.

Die schwer atmende Frau begann mit ihrem Bau um das Gassenschild herum, das schon lange nicht mehr die Buchstaben der Hirschgasse trug, sondern Zeichen vergessener moderner Zeiten: chinesische.

Damals eine Folge von Stuttgart 22, als der Talkessel mit über 180 Hochhäusern zugestellt worden war, alle 220-250 Meter hoch. Die Zeichen meinten etwas Anderes: Hungergasse. Niemand hatte das verstanden. Die Zeichen und ihren Sinn kennen zu lernen, hatte niemand Bedürfnis verspürt.

Erwünscht war nur, was zur Zeit passte. Die Vergangenheit hatte sich selbst ausgeblasen, wie eine rußende Kerze. An eine freie Zukunft zu denken, stand unter Verbot. Für die Einhaltung dieses eisernen Gesetzes sorgte die Automatische Staats-Sicherung, kurz ASS genannt.

So war alles im Griff, nur nicht das schlechte Gewissen, das passte nicht in die Automatik. Aber oft regte es sich sowieso nicht mehr: zur Zeit nicht willkommen. Sich gegen etwas zu stellen, schien nicht der Mühe wert, diese Mode war vorbei.

MICHELE SÜSS schichtete den Papierberg um sich herum, band ihn mit Gebetsriemen zusammen und stabilisierte die Bude mit Buchrücken der deutschen Klassiker. Prager jüdische Erzählungen dagegen musste sie bald wieder herauszunehmen, die rumorten jede Nacht, abwechselnd zwischen Wehklagen und hintersinnigem Lachen. Verrücktes Zeug, das lieber Freiheit atmete und Lust am Fabulieren.

Als MICHELE sich erstmals aus ihrer Unterkunft hinauslehnte, stieß ihr der Himmel fast ins Auge. Er war schräg heruntergeklappt wie der Verschlag eines Verkaufswagens auf einem Marktplatz. Dumpfes Licht ging von der Sonnenscheibe aus, die im Hitzedebakel an den rechten Teil des herabgestürzten Himmels genagt worden war.

Spät am nächsten Vormittag schlich in altertümlicher Kleidung ein Maler daher und fragte nach einer Herberge. MICHELE sagte lieber nichts, um sich mit ihrem jiddischen Ton nicht zu verraten. Der Maler packte Farben, Pinsel und Leinwand aus und baute mit Holztrümmern und Töpfen neben ihr ein eigenes Zimmer.

Jede Seite sicherte er mit einem großen hölzernen Wagenrad. MICHELE betrachtete sein Werk mit Vergnügen: endlich ein Künstler neben ihr. Früher hätte sie ihn mit einem Kaffee willkommen geheißen, aber es gab keine Kaffeebohnen mehr, der Orkan hatte die Plantagen nicht verschont.

Von ferne kündete ein wüster Lärm neue Wohnungssuchende an. Der Maler strahlte. Als ein Bauernhaufen, mit Spießen und Morgensternen lärmend durch das Sumpfwasser der ehemaligen Hirschgasse spritzte, bat der Maler die wilden Gesellen, sie mögen sich an seinem Architekturwerk verewigen, wie er schelmisch meinte. Sie wüssten am besten, wie.

Die bärtigen, ungewaschenen Gesellen malten die ordnungslose Budenfront zu einem dreiflügeligen Altar aus. Im Mittelteil eine leidende Gestalt, ein Bauernknecht unter der Folter, über ihm am Himmel ein schwarzer Ball mit silbern leuchtendem Kreuz, zu seinen Füßen neben Soldaten ängstliche Bürger, die ihre Augen zuhielten.

Auf dem linken Flügel die Erde zu blühenden Zeiten, lustvoll anzusehen. Rechts eine schmuddelige, gelbliche Leere, mit den Skeletten einer ausgebrannten Stadt.

Als der Maler zufrieden brummte, pinselten sie unten rechts: JERG RATHGEB GERÄDERT PFORZHEIM. Und verschwanden im nächsten Keller, wo man sie lange lachen hörte.

Wieder einen Tag später kündigte sich jenseits des Talkessels ein Heidenspektakel an. Ein verwegen aussehender Motorradfahrer, die Schutzbrille hochgeklappt auf seiner Schirmmütze, zog eine Menge Stahlbleche hinter sich her: Türen, Seitenteile, Abdeckungen, Böden.

Als er vor den provisorischen Zimmern ankam, richtete er sich keuchend auf und deutete auf seine Fracht, das sei die Erbschaft seines Afrikakorps. - Was die grünliche Ampulle an seiner Stirn bedeute? – Oh, nichts Besonderes, entschuldigte sich der Fahrer, er habe den größten Feldherrn aller Zeiten als unfähig erkannt und es ihm dummerweise ins Gesicht gesagt, dafür dürfe er für immer seinen Gifttod mit sich herumtragen. Diese Pflicht müsse er freiwillig leisten und mache es gerne, er habe eine Freude an Buße und Selbstkasteiung. Das sei zur Zeit modern. Masochistische Zeiten.

Auch dem von Wind und Wetter gebräunten Fahrer blieb nichts anderes übrig, als sich sein Zimmer selbst zu bauen.

Die Jüdin bot ihm ihr Dach als Grundlage an, er winkte verächtlich ab, er setze nicht auf Papier, lieber baue er auf RATHGEBS Unterkunft.
Die zerrissenen, verrosteten Stahlbleche krönte er auf der Terrasse mit zwei Panzerrohren, zwischen denen er seine Wäsche trocknen wollte. Mit Stolz montierte er an die Vorderfront die blutbefleckte Einstiegsluke eines Panzers, auf der sich rundherum ein Name aufgemalt fand: ROMMEL.

Man könne ihn ruhig ERWIN nennen, ERWIN DEN WÜSTENFUCHS. Wie wenn sie’s gehört hätten, heulten aus den Kellern die verschluckten Bauernrebellen.

Am vierten Tag traf der leiseste aller Überlebenden ein. Er hatte nur Säge, Bohrwinde, Hammer und Nägel bei sich und stellte sich unfreiwillig komisch vor, er sei Schreiner und Schwabe.

Alle lachten, also auch ein Ureinwohner habe überlebt. Was er wolle? - Er möchte sehen, wie die Toten wiederkämen. - Auf wen er warte? – Auf den, der ihn habe umlegen lassen, knapp vor Kriegsende. – Ob er noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen habe? – Nicht der Rede wert, er wolle bloß hören, ob der noch immer glaube, eine göttliche Aufgabe erfüllt zu haben. – Und wenn ja, was dann? – Dann werfe er ihn eigenhändig in den Schlund am Bahnhof hinunter und setze oben einen Deckel drauf. – Womit? – Mit den Seelen der pathologisch Zufriedenen; damit lasse sich ein überdimensionaler Clodeckel zimmern, ähnlich wie einst auf dem Plumpsclosett seiner Großmutter.

Da niemand ihn verstand, schnappte er sich Holztrümmer und setzte zügig eine Hütte auf MICHELES Behausung. - Ob er sich nicht schäme, wollte ROMMEL wissen. – Wofür? – Dass eine Jüdin unter ihm lebe.

Diesmal war der Schreiner an der Reihe, nichts zu begreifen. Ob einer von ihnen schon einen Namen für ihre Herberge wüsste? Gegenüber der trostlosen Umgebung wäre das ein guter Anfang, man könnte später Ankommende einladen, hier mitzumachen.

ROMMEL tönte martialisch: Zum letzten Panzer. Ein bösartiges Gelächter antwortete ihm, aus dem Geist unversöhnter Toter. Die Schallwellen brachten seine Stahlbleche zum Scheppern. ROMMEL konnte nur mit Mühe seine Bude vor dem Einsturz bewahren - und fluchte.

RATHGEB schlug vor: Zum letzten Kreuz.
Niemand war begeistert.

MICHELE SÜSS schüchtern, unsicher: Zur letzten Hoffnung.
Alle deuteten skeptisch auf die Umgebung, das passe nicht so recht.

So blieb nur noch der Neue, der Schreiner. Ob er vorschlage Zum letzten Schwaben?

Schelmisch verzog er seine Lippen zu einem fast noch jungenhaften Lächeln. Alle schauten gebannt, wie hinter dem sich aufheiternden Gesicht sein Gehirn arbeitete, seine Augen die Wände des verzweifelten Provisoriums entlang glitten und sachte von ferne her ein fremdartiger Gedanke zur Welt kam. Sie alle hätten zufällig überlebt, alles sei vorübergehend, keine Dauer absehbar, jedes Denken an eine befreite Zukunft behördlich verboten, unterdrückt von der Automatischen Staats-Sicherung. Sein dürften sie nur noch, was sie zur Zeit seien. So sei das hier für ihn nichts als der Gasthof Zur Geschmolzenen Zeit.

JERG RATHGEB sah in den verdutzten Gesichtern keinen Widerspruch. So malte er über seinen Altar den neuen Namen.

Wer er sei, der Schreiner? ROMMEL, misstrauisch, untersuchte dessen Werkzeuge und fand verstreut Worte, mit einem Brennkolben eingekerbt: ELSER ZUR KÖNIGSBRONN ZEIT GEORG MÜNCHEN. Das Durcheinander vermochte er nicht sinnvoll zu ordnen.

Was sie selber hier wollten, fragte ELSER leise. MICHELE sprach mit einem Gefühl, das sie fast in Tränen stürzte, sie möchte ihren Sohn sehen, der hier von einem mörderischen Gericht am Galgen gehenkt worden sei.

ROMMEL tobte, er wolle davon nichts mehr hören, er habe die Nase gestrichen voll, immer das mit den Juden, das Zeug aus dem alten Reich, sie alle hätten genügend gebüßt, einmal müsse Schluss sein. Basta.

Eingeschüchtert piepste MICHELE SÜSS OPPENHEIMER, wie wenn sie sich entschuldigen müsste: Ach, das sei doch schon vor über 350 Jahren gewesen.

ROMMEL erstaunt, nun erst recht aggressiv: Was? So ein alter Hut? Dann gehe es ihn erst recht nichts an.

Die jüdische Mutter straffte ihren buckligen Rücken, so gut sie konnte, und sprach lauter: Aber sie gehe es etwas an, Mord sei Mord, auch wenn ein Kriminaltribunal ihn befehle.

ROMMEL gähnte.

RATHGEB kam überhaupt nicht mit, die Zeit nach ihm blieb ihm abgrundtief fremd. Der Panzergeneral, was er hier suche? - Er wolle die Giftampulle auf der Stirn losbekommen. – Wie? – In der Stadt, wo sein Sohn ein so herrliches Schauspiel geliefert habe, lebenslang, indem er den Schlachtenruhm des Vaters in eine lange Herrschaft umgemünzt habe. Er, der General, habe darauf spekuliert, dass ihm beim Bad in der Menge die Ampulle abfalle. Aber jetzt sei alles zu spät.

Was der RATHGEB hier erwarte? - Zuerst Gerechtigkeit, aber das sei unmöglich geworden, eine Wüste könne man nicht mehr zur Verantwortung ziehen. Nun warte er auf eine neue Zeit, in der Vernunft und solidarische Humanität eine Chance bekämen. Ob das je geschehe, sei unsicher. Aber besser mit anderen etwas tun, als vergessen werden und vermodern.

ROMMEL höhnte, was das für ein Blödsinn sei, solidarische Humanität? Und erst recht Vernunft? So etwas Ehrenrühriges habe er nie erlebt, das seien wohl Erfindungen empfindsamer Feiglinge.

RATHGEB wollte ihm an den Kragen, ROMMEL rettete sich auf seine Panzerbude hinauf und brüllte herunter: Für ihn zählten nur Motoren, Waffen, Männerfreundschaften und Fäuste.

Da tönte es so gewaltig aus dem Schlund am Bahnhof, dass alle im Talkessel es hören konnten: Vater, du bleibst der alte Grasdackel, in der Wüste sinnlos herumgefahren und später nichts gelernt.

Beifall wogte durch das Tal, bis in die letzte Ruine. Der Ewige Krieger schwang sich Wut schnaubend auf ein Panzerrohr. Er quetschte sich die Hoden, brüllte vor Schmerzen auf und fluchte hinüber zum Schlund: MAMPFRED, halt dei Gosch, sonst entzieh ich dir mein Nama, ohne den wirsch du wieder, was emmer gwäa bisch: a Nichts.

Der siegesgewohnte Feldherr wollte einen Schuss aus seinem verrosteten Rohr abfeuern, in Richtung Verräter. Das Geschoss kullerte aus dem Rohr kraftlos zu Boden. Eine Freude für alle.

ROMMEL durfte sich die Glückwünsche anhören. Aus dem Keller heraus gekrochene Bauern riefen Zugabe, von solchen Heldentaten könnten sie nie genug bekommen. In der allgemeinen Trübsal müsse wenigstens einer für Heiterkeit sorgen. Bravo! Da Capo!

Während alle redeten, hatte ELSER den wackligen Gasthof stabiler zu machen begonnen. Hier ein Stützbalken, dort ein Verbindungsbrett, daneben eine Verstrebung. Nur bei den Panzerblechen fiel ihm nichts ein. Ob man sie nicht am besten in den Schlund hinunterwerfe? Ins Totenreich?

ROMMEL drohte ihm mit der Faust.

Da brach aus dem Schreiner die ungelöste Frage seines Lebens heraus: Warum ROMMEL nicht den Tagdieb von Braunau mit der Dienstpistole nach Walhalla geschickt habe? Nur er, der angehimmelte Panzerkommandör, habe gegen Ende der Reichsgeisterbahn dazu Gelegenheit gehabt, der Angsthase im Kanzleramt habe sich ja zu keiner Truppe mehr getraut.

ROMMEL schämte sich: So eine Tat sei nicht erlaubt gewesen. Ein deutscher General habe vor allem die Vorschriften einzuhalten.

Diese Kritik hatte er stets befürchtet, aber erst nach dem Hitzesturm hatte sie ihn eingeholt. Früher hatten fast alle großen Schreiber von Zeitungen und Büchern den Toten feinfühlig verschont.

Der Gasthof Zur Geschmolzenen Zeit überdauerte, die Not ging nie aus. Die Bewohner des Talkessels wurden mehr, die neuen Ankömmlinge bauten besser, bald wieder über die Ränder der Stadt hinaus.

Doch mit der Vernunft und der solidarischen Humanität wollte es nicht so rasch vorangehen, wie mit dem Bauen.

Das Pflänzchen Solidarität blühte wenigstens bescheiden, solange Geld, Ehrgeiz und Gemeinheit noch selten waren. Sobald dagegen Feldherren und ähnliches Gewächs mehr galten als ein Schreiner, der die rechte Tat zur rechten Zeit riskiert hatte, hing weiterhin links am herunter gekippten Himmel ein schwarzer Mond.

(2008, korrigert 2013)
__________________________________________________________________
Diese kleine Satire über die Folgen von Stuttgarts weiteren Fehlgriffe in 200 Jahren – vom 21. Jahrhundert ins 23. projiziert – meinte die Zeiten lange nach dem Teufelsprojekt „Stuttgart 21“, als die Stadt- und Landesregierung einen kropfunnötigen Tiefbahnhof baute und dabei ein Volksvermögen verbuddelte.

Die Kostenschätzungen begannen unter 3 Mrd Euro, es wurden bald 4, heute liegen sie bei weit über 5 Mrd.

Wenn nach dem Bau abgerechnet würde – ehrlich, was kaum wahrscheinlich ist – werden es vielleicht um die 7 Mrd. Euro sein – oder eher noch mehr.

Die Verantwortlichen werden nie zur Rechenschaft zu ziehen sein, wie in tausend anderen Skandalen. Ein Stil, der europaweit selbstverständlich geworden ist.

Soweit kommt man, wenn die Demokratie ausgehöhlt wird: durch Medien und Lügen, die kaum mehr zu durchbrechen sind. Auf ein Lügengespinst des „LÜGENPACKS“, wie die 40.000 wunderbar skandierten, folgen zehn neue. Und die Journalisten und Presseflüsterer machen weiter, wenig belehrbar. Die Totengräber der Demokratie.

 

Die Fotos stammen vom Ende August 2010, von der bisher größten Demo mit 40.000 Teilnehmerinnen vor dem alten Kopfbahnhof.

 

/surrealistische/surr_04.php | anares.org | comenius-antiquariat.ch Samuel Hess 2005